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  Weihnachtslied
  Es weht der Wind und es ist so kalt,
  Es knarrt der Schnee im dürren Wald;
  Die Sterne glänzen hell darein,
  Da nahet sich ein Kindelein:
  Ein Knabe, lieb und wunderhold,
  Mit seinem Himmelsschein von Gold
  Erhellt er die Dunkelheit
  Und streuet Segen weit und breit.
 
  Er bricht so manches Bäumelein
  Im dunkelgrünen Tannenhain
  Und bringt's den Kindern die beglückt
  Das Bäumchen schauen, viel geschmückt.
  Ihr kennt das Knäblein allzu gut,
  Das opferte sein eigen Blut
  Und gab sein Leben hin für euch,
  Ein Leitstern in das Himmelreich.
 
  So betet denn zum Kinde fromm:
  Du lieber Jesu, komm, o komm
  Und zieh in unsre Herzen ein,
  Zu schenken uns den Frieden dein;
  Den Frieden den die Engel dort
  Verkündigten am stillen Ort,
  Den Frieden, den du uns gebracht
  In jener heil'gen, ernsten Nacht.
  Franz von Pocci 1807 - 1876
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