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  Weihnachten in Italien
  Nun statt der Tanne stolz ein Lorbeerbaum!
  Vom Felde frische Blumen kann ich pflücken;
  Orangen sollen goldig-rot ihn schmücken:
  Da braucht es keinen Gold- und Silberschaum.
 
  Ich möchte zaubern einen Weihnachtstraum
  Und mich mit stiller Heimatlust berücken.
  Allein ich fühl's, so recht will es nicht glücken,
  Zu matter Wärme bring' ich's kaum und kaum.
 
  Warum? - Ja nun, weil mir die Hände starren!
  Wer kann still träumen, wenn die Beine frieren?
  Und der Kamin hält mich noch gar zum Narren:
  Was hilft's, in seine rauch'gen Kohlen stieren?
 
  Mein Weihnachtslied schließ ich nach dreien Strophen
  Mit deinem Preis, o deutscher Kachelofen.
 
  Es wurde zerschlagen. Verloschen ist's nicht.
  Hans Hoffmann 1848 - 1909
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