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  Heiligste Nacht
  O heiligste der Nächte,
  in der Gott niederstieg,
  in der er hat beendigt
  jedweden Streit und Krieg, -
  am Himmel stehen Sterne
  und zeigten auf ein Haus,
  da gingen zu der Stunde
  die Engel ein und aus.
 
  Und in geringer Krippe
  lag da das edle Kind,
  durch welches gläub'ge Menschen
  vom Tod errettet sind.
  Es freut sich an dem Knaben
  der Hirten Lustgeschrei,
  wir kennen unsern Heiland
  und beten an dabei!
 
  Horch, hörest du die Lieder?
  Das sind die Engelchöre,
  die ich in Weihnachtslüften
  aus Himmelstiefen höre.
  Ich hör' es silbertönig
  mit Kinderstimmen schallen:
  "Friede" ertönts, "auf Erden
  und an den Menschen Wohlgefallen."
 
  O lichte, warme Strahlen
  in kalter Winternacht!
  Es wird uns aus dem Himmel
  das Himmelskind gebracht.
  Es freuen sich die Hirten
  am himmlischen Geschenk
  und bleiben seiner Ankunft
  im Herzen eingedenk.
  Konrad Ferdinand Meyer 1825 - 1898
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